Einbeere

Ein|bee|re 〈f. 19; Bot.〉 Angehörige einer Gattung der Liliengewächse: Paris ● Vierblättrige \Einbeere in schattigen Wäldern Europas u. Asiens heimisch, mit vierfächeriger, schwarzer, giftiger Beere: Paris quadrifolia

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Einbeere,

 

Paris, Gattung der Liliengewächse mit rd. 20 Arten im gemäßigten Asien und in Europa. An der einen Wurzelstock aufweisenden Staude bilden jeweils vier (selten mehr) netznervige Blätter einen Quirl. Die vier- bis fünfzähligen Blüten entwickeln sich zu Beeren- oder fleischigen Kapselfrüchten. Einzige mitteleuropäische Art ist die in Laub- und Auwäldern verbreitete, bis 40 cm hohe Vierblättrige Einbeere (Paris quadrifolia), deren bleiche, vierzählige Blüten sich zu blauschwarzen Beeren entwickeln. Alle Teile dieser Pflanze sind giftig (sie enthalten das Saponin Paristyphnin).

 

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Ein|bee|re, die; -, -n: Pflanze mit vier um den Stängel sitzenden Blättern u. einer einzeln stehenden Blüte, aus der sich eine schwarzblaue giftige Beere entwickelt.